KDFB

KDFB wählt neuen Bundesvorstand

Blumen für den neu gewählten KDFB-Bundesvorstand (v.r.n.l.): Dorothee-Sandherr-Klemp, Rose Schmidt, Maria Flachsbarth, Monika Arzberger, Emilia Müller, SabineSlawik, Birgit Mock, Ulrike Stowasser und Bundesgeschäftsführerin Christiane Fuchs-Pellmann

Einstimmig wählte die KDFB-Bundesdelegiertenversammlung Maria Flachsbarth ein drittes Mal zur Präsidentin des Frauenbundes. „Ich freue mich über diesen enormen Vertrauensbeweis und bin dafür sehr dankbar. Er bestärkt und ermutigt mich, weiterhin deutliche Akzente für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche zu setzen. Die Stärkung der Demokratie und die Bedeutung von Frauen in der Kirche stehen ebenfalls oben auf der Agenda des KDFB. Gemeinsam können wir inner- und außerhalb des Verbandes viel bewegen“, erklärte Flachsbarth nach der Wahl. Seit 2011 übt sie dieses Ehrenamt aus.

 

Neben der Präsidentin wurden die bisherigen Vizepräsidentinnen Birgit Mock, Rose Schmidt und Sabine Slawik in den Bundesvorstand wiedergewählt. Neu dabei sind Monika Arzberger und Ulrike Stowasser. Sie folgen auf Christine Boehl und Marianne Bäumler, die als Vizepräsidentinnen nicht mehr zur Verfügung standen. Dorothee Sandherr-Klemp wird auch weiterhin als Geistliche Beirätin tätig sein. Die Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Emilia Müller, ist qua Amt Vizepräsidentin im KDFB-Bundesvorstand.

 

Inhaltlich befassten sich die etwa hundert Teilnehmerinnen der Versammlung u.a. mit notwendigen Maßnahmen für eine klimagerechte Zukunft, mit Forderungen nach einer Geschlechterparität auf allen politischen Ebenen und mit dem synodalen Weg als Chance für die Kirche. Zuvor hatten sich die bundesweit tätigen Gremienvertreterinnen und KDFB-Einzelmitglieder in einer Studientagung mit der digitalen Transformation im Bereich von Arbeits- und Lebenswelt auseinandergesetzt.

 

Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 180.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.