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Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart unterstützt Hilfstransport auf Insel Lesbos

Die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart hat neue Kleidung für einen Hilfstransport des Ulmer Flüchtlingsrates beigesteuert, der in diesen Tagen aus Ulm in Richtung Lesbos startet. Die Hilfsgüter sind für geflüchtete Menschen, die in einem Lager auf der Insel unter teils menschenunwürdigen Bedingungen leben. Von der Aktion Hoffnung wurden warme Decken, Hosen, Oberbekleidung sowie Unterwäsche zur Verfügung gestellt.

 

Die Ware hat die Aktion Hoffnung teilweise von textilen Einzelhändlern bekommen. Größere Mengen an Unterwäsche sowie Oberbekleidung stammen für diesen Transport von den Herstellern mey mit Sitz in Albstadt sowie OLYMP mit Sitz in Bietigheim-Bissingen.

 

Der Transport wird nach Weihnachten starten und geht über Land und per Schiff auf die Insel. Dort erfolgt die Verteilung unter Mithilfe der geflüchteten Menschen und organisiert durch das Projekt „Hope“, mit dem der Ulmer Flüchtlingsrat kooperiert. Damit ist gewährleistet, dass die Spenden auch bei den Menschen ankommen, die sie dringend brauchen.

 

Der Vorstand der Aktion Hoffnung, Anton Vaas erklärte sich spontan dazu bereit, Kleidung zum Transport zur Verfügung zu stellen: „Es ist sehr wichtig, dass die geflüchteten Menschen auf der Insel Lesbos nicht vergessen werden und dass auch dort geholfen wird, wo sich tagtäglich Tragödien abspielen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, einen Beitrag zu der Versendung des Ulmer Flüchtlingsrates zu leisten.“

 

Weitere Informationen zum Ulmer Flüchtlingsrat: https://www.fluechtlingsrat-ulm.de

Weitere Informationen zur Aktion Hoffnung: www.aktion-hoffnung.org

 

Bildangabe:

- Anlieferung der Hilfsgüter bei der Spedition

 

Hinweis: Die Aktion Hoffnung ist eine kirchliche Hilfsorganisation der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit mehr als 50 Jahren unterstützen wir durch finanzielle Hilfen Partnerschaftsprojekte und Bildungsvorhaben in aller Welt. Zur Finanzierung unserer Arbeit sammeln wir gebrauchte Textilien und vermarkten diese im Großhandel nach den im Dachverband FairWertung geltenden Kriterien sowie im Einzelhandel unter dem Label SECONTIQUE. Als eine der größten katholischen Sammelorganisationen in Deutschland übernehmen wir eine Vorreiterrolle in der ethischen Ausrichtung unserer Sammelaktivitäten.