KDFB

Mutig und engagiert aufbrechen - KDFB-Frauenfest in Untermarchtal

Begeisterungsfähigkeit, Zusammenhalt, gegenseitige Stärkung: 270 Frauen aus der Diözese haben sich Ende Juni unter dem Motto „Mutig aufbrechen“ zum KDFB-Frauenfest im Kloster Untermarchtal getroffen.  Zum Auftakt des Festes nahm der KDFB-Vorstand die Mitgliedszahlen in den Blick. Seit 2019 hat der Verband fast 400 neue Mitgliedsfrauen gewonnen, drei neue Zweigvereine wurden in dieser Zeit gegründet.  Beim  Frauenfest wurde deutlich, dass sowohl langjährige als auch neue Mitgliedsfrauen sich weiterhin in ihrer Kirche engagieren möchten und etwas verändern wollen. 

Ihnen sprach Gerlinde Kretschmann, die zu Gast in Untermarchtal war, geradewegs aus der Seele. „Die Frauen halten den Laden am Laufen, aber die Struktur der Kirche ist nach wie vor von Männern geprägt“, sagte die Frau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten. „Es muss sich etwas Wesentliches ändern, der ganze Körper der Kirche muss sich ändern“, sagte sie. Neben dem Thema „Frauen und katholische Kirche“ wurde die Pädagogin im Gespräch mit Petra Zellhuber-Vogel, KDFB-Medienbeauftragte und Dorothee Golm vom Diözesanvorstand auch zu Biographischem und zu den Aufgaben an der Seite eines Ministerpräsidenten befragt.

Kraft für ihr weiteres Engagement in Kirche und Gesellschaft konnten die Teilnehmerinnen beim Gottesdienst, in einem Interaktions-Vortrag der Reutlinger Motivationsexpertin Nicola Fritze, in Arbeitskreisen und bei vielen Gesprächen in freudig-entspannter Atmosphäre auf dem Klostergelände tanken.

 

Bildzeilen:

In freudig-entspannter Atmosphäre konnten Frauen beim KDFB-Frauenfest im oberschwäbischen Untermarchtal viel Kraft tanken für ihr weiteres Engagement in Kirche und Gesellschaft.  Foto: A. Ruck

 

Ermutigt wurden Sie dazu auch von Gerlinde Kretschmann  im Gespräch  mit Petra Zellhuber-Vogel und Dorothee Golm. Foto: Christina Kirsch