KDFB

Hanna-Renate Laurien wird 80 Jahre alt

"Mutter Courage" wird sie liebevoll wegen ihres Mutes und ihrer freundlichen Bestimmtheit genannt. Leidenschaftlich hat sie sich stets für die Anliegen der Frauen in der Kirche stark gemacht und sich schon in den 1970er Jahren mit dem Thema "Ständiges Diakonat der Frau" Gehör und Beachtung verschafft: die Frauenbundsfrau und CDU-Politikerin Dr. Hanna-Renate Laurien wird heute 80 Jahre alt.

KDFB-Präsidentin Ingrid Fischbach gratulierte Hanna-Renate Laurien im Namen des Katholischen Deutschen Frauenbundes ganz herzlich zu ihrem Geburtstag: "In Gedanken werden wir Frauenbundsfrauen an diesem Tage bei Ihnen sein und uns daran erinnern, wie sehr Sie den Berliner Frauenbund und den gesamten Verband geprägt haben", so Fischbach.

Gerade in der Kirche habe sie das offene Wort geliebt, den nachhaltigen innerkirchlichen Dialog gefordert und gefördert und sich als katholische Vollblutpolitikerin mit Herz und Verstand einen großen Namen gemacht.   Beeindruckend sei ihre Karriere von der Schulleiterin über das Amt der Kultusministerin in Rheinland-Pfalz, der Berliner Schulsenatorin und Bürgermeisterin bis hin zur ersten Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses. Geradezu unerschöpflich sei die Liste ihrer (Ehren-) Ämter und Auszeichnungen – als langjähriges ZdK-Mitglied, als Schirmherrin des Ersten Ökumenischen Kongresses christlicher Frauen von KDFB und DEF oder als Trägerin der Ehrendoktorwürde der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.            

"Wir im Frauenbund sind dankbar, dass wir so lange von Ihrem Mut, Ihrer Erfahrung und Ihrem politischen Weitblick profitieren durften. Viele Jahre waren Sie im Bundesvorstand und im Bundesausschuss immer wieder kompetente Gesprächspartnerin für die Anliegen der Frauen in Politik und Kirche, zuletzt haben Sie acht Jahre lang den Vorsitz des Diözesanverbandes Berlin geführt. Zusammen mit unseren Frauenbundsfrauen hoffe ich von ganzem Herzen, dass Sie uns weiterhin eng verbunden bleiben werden!", sagte Fischbach.  

Redaktion: Susanna Biskup