KDFB

Hohe Auszeichnungen für scheidende KDFB-Schatzmeisterin Marie-Theres Jösten

Foto: privat
v.l.n.r.: I. Fischbach, M.-T. Jösten, OB Bottrop P. Noetzel

KDFB-Bundesdelegiertenversammlung wählt Nachfolgerin

 

 

 

Köln, 12.10.2009 – Marie-Theres Jösten, von 1995 – 2009 Schatzmeisterin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB), erhielt bei der diesjährigen Bundesdelegiertenversammlung die Lapislazuli-Nadel des Frauenbundes. Es ist die höchste Auszeichnung des Verbandes, die für herausragendes Engagement verliehen wird.

 

Wenige Tage zuvor hatte Marie-Theres Jösten das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im KDFB erhalten. Bundespräsident Horst Köhler würdigte damit ihren unermüdlichen Einsatz für ihre Dienste zur Gleichbehandlung der Frau in der Gesellschaft und der Kirche.

 

KDFB-Präsidentin Ingrid Fischbach dankte der scheidenden Schatzmeisterin, die nicht mehr für den Bundesvorstand kandidierte, für ihre großartigen Leistungen und ihr selbstloses Engagement für den Frauenbund. Sie sagte zur Verabschiedung: „Marie-Theres Jösten hat all die Jahre den Haushalt des Frauenbundes mit fundiertem Fachwissen, Weitsicht und Beharrlichkeit souverän geführt. Sie setzte überdurchschnittlich viel Zeit und Energie für den Verband ein. Dafür sagen wir von Herzen Dank und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Wir freuen uns sehr, dass sie weiterhin der Stiftung Katholischer Deutscher Frauenbund als Vorstandsmitglied angehört.“ Jösten war maßgeblich am Aufbau der Stiftung beteiligt, die 2005 gegründet wurde.

 

Neue Schatzmeisterin des KDFB ist Rose Schmidt aus Westhausen (Ostalbkreis) im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Sie war zuvor zwei Jahre als Stellvertreterin von Marie-Theres Jösten im Bundesvorstand tätig. Die 130 Delegierten aus 20 Diözesanverbänden wählten sie nun einstimmig in das Amt der Bundes-Schatzmeisterin des Katholischen Deutschen Frauenbundes.

 

Redaktion: Ute Hücker

 

 

Der Katholische Deutsche Frauenbund ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 220.000 Mitgliedern, der sich seit seiner Gründung 1903 für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Gesellschaft, Politik und Kirche einsetzt.

 

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