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KDFB trauert um Äbtissin Assumpta Schenkl

Köln, 27.4.2009 - Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) ist bestürzt über den plötzlichen Tod von Schwester Maria Assumpta Schenkl, Alt-Äbtissin des Klosters St. Marien zu Helfta. Ingrid Fischbach, Präsidentin des Frauenbundes, beschrieb die Verstorbene als eine tief gläubige, mutige und beeindruckende Persönlichkeit. „Mit viel Charisma und einem überzeugenden Gottvertrauen hat sie Kloster Helfta wieder aufgebaut und es im Geist der heiligen Frauen von Helfta zu einem neuen Ort der Frauenspiritualität gemacht“, sagte Fischbach in Köln. Dies hätten sowohl der KDFB- Bundesvorstand als auch zahlreiche Diözesanverbände und Zweigvereine des Frauenbundes bei ihren Besuchen und Tagungen stets gespürt. 

Der Verband, so Fischbach, habe eine ganz besondere Beziehung zu Kloster Helfta. Die Gründung des Frauenbundes am 16.11.1903 sei bewusst auf den Gedenktag der Heiligen Gertrud von Helfta gelegt worden, die als Ordensfrau und Mystikerin auch heute noch ein Vorbild für den Frauenbund ist. Als 2006 das Gertrudjahr eröffnet wurde, überreichte der Frauenbund Äbtissin Assumpta Steine aus dem Altar, die ursprünglich aus den Überresten des alten Klosters Helfta stammten und ein liturgisches Gewand aus der Kapelle der alten Kölner Zentrale des Frauenbundes. „Wir werden der Verstorbenen im Gebet gedenken und unsere Verbundenheit mit Kloster Helfta und der Schwesterngemeinschaft auch über ihren Tod hinaus zum Ausdruck bringen“, stellt KDFB-Präsidentin Fischbach fest.

Redaktion: Ute Hücker

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