Mit dabei: Ingrid Fischbach, Präsidentin des Frauenbundes

Köln, 30.9.2009 – Ingrid Fischbach, Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB), bleibt weiterhin Mitglied des Deutschen Bundestages. Über die CDU-Landesliste NRW gelang ihr erneut der Einzug ins Parlament, dem sie seit 1998 angehört.

Insgesamt werden neun KDFB-Frauen im neuen Deutschen Bundestag vertreten sein. Neben Ingrid Fischbach sind es Dorothee Bär (CSU), Marie-Luise Dött (CDU), Monika Grütters (CDU), Gerda Hasselfeldt (CSU), Marlene Mortler (CSU), Mechthild Rawert (SPD), Annette Schavan (CDU) und Marianne Schieder (SPD). Der Frauenbund gratuliert allen zur Wahl und wünscht ihnen für die neue Amtszeit alles Gute, viel Freude und Durchsetzungskraft im Sinne von Fraueninteressen.

Nach der Wahl sagte Ingrid Fischbach: „In der neuen Legislaturperiode werde ich mich weiterhin für Frauen und Familien einsetzen. Dazu gehören auch Frauenbunds-Themen wie die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, eine eigenständige Alterssicherung von Frauen oder die Schaffung von Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern.“ 

Fischbach zeigte sich erfreut, dass so viele KDFB-Frauen in den neuen Bundestag gewählt wurden. „Wir treten damit in die Fußstapfen unserer Vorgängerinnen wie Helene Weber, Hedwig Dransfeld oder Agnes Neuhaus, die sich im damaligen Reichstag vehement für die Rechte von Frauen in Gesellschaft und Politik einsetzten. Sie können auch heute noch unser Vorbild sein“, stellte die KDFB-Präsidentin fest.

Redaktion: Ute Hücker

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